Sonntagsöffnung NABU Weyhe im Oktober

Wann:  Sonntag, den  12. Oktober 2025 - von 15 bis 17 Uhr

Wo:  Naturschutzstation, Böttcherei 115, 28844 Weyhe

Wir freuen uns auf ihren Besuch ! Entdecken Sie den naturnahen Garten des NABU Weyhe,  gern beantworten unsere ehrenamtlichen Mitglieder auch Ihre Fragen rund um unser Tun und Wirken

in den vielfältigen Bereichen des Natur- und Umweltschutzes - den Schutz von Lebensräumen

und Arten, Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit...

(Foto @freepik)


APFELFEST - NABU Weyhe - am  28.09.2025

 

Unser Apfelfest 2025 begeisterte erneut mit wunderbarem Wetter und einer Vielzahl an Stationen auf unserem NABU Gelände: zB. ein tolles Apfelquiz, geplant und realisiert von unseren NAJUs, seitens unserer Mitglieder gebaute Nisthilfen für verschiedene Vorgelarten und Fledermäuse, regionalem Apfelsaft von NABU Streuobstwiesen und Bratapfel vom Lagerfeuer. Unsere BesucherInnen konnten zudem seltene Apfelsorten bestaunen/probieren, an Mal- und Bastelständen kreativ werden, eine manuelle Apfelpresse nutzen und bei Kaffee, Kuchen sowie Spiel und Spaß die Zeit genießen. Viele Familien mit Kindern verweilten deshalb für mehrere Stunden auf unserem  Gelände.

Die einzigartige Atmosphäre ermöglichte echtes Miteinander, entspannte Gespräche inklusive, z.B. auch über die verschiedenen Möglichkeiten des aktiven Mitmachens für Interessierte.

Unser Dank gilt den KuchenspenderInnen sowie allen HelferInnen bei Planung / Aufbau und während der Durchführung  – wir hatten Spaß und sind stolz auf unser starkes Team!

Fazit: Ein gelungenes Fest, das Gemeinschaft, Regionalität und Freude an der Natur in den Mittelpunkt stellte. Wir freuen uns schon auf 2026 - dann feiern wir das 10. Jubiläum unseres Apfelfestes.

(Fotos Sven K., Wilfried B., Rüdiger K.)


PS ... nutzt den Nachmittag für einen Ausflug zu uns - und kommt gern mit dem Fahrrad  


(Fotos Bernd D.)


Baumfalkennachwuchs in der Leester Marsch

Das sich Baumfalken in der Leester Marsch wohl fühlen, wird seit Jahren durch den Bruterfolg bestätigt. In diesem Sommer gab es von den auf der "Roten Liste" des Bundesamtes für Naturschutz als gefährdet eingestuften Baumfalken 3 Junge. Da Baumfalken keine eigenen Nester bauen, sind sie auf verlassene Krähen- und Elsternnester angewiesen, von denen es in den letzten Jahren offensichtlich immer ein zufriedenstellendes Angebot gab. Um Baumfalken anzulocken und um sie zu halten sind in erster Linie gute Nahrungsbedingungen, gleichbedeutend mit vielen Kleinvögeln und Insekten, erfolgreich. Diese werden u. a. seit über 10 Jahren durch die extensive Beweidung mit Wasserbüffeln auf artenreichen und mit Kleingewässern versehenen Weiden der Nabu Gruppe Weyhe, durch die neuen Beweidungsflächen mit schottischen Hochlandrindern sowie Maßnahmen entlang der Ochtum stetig verbessert. Die größten Gefahren für diese Zugvögel lauern auf dem Weg zum Überwinterungsgebiet südlich des Äquartors und zurück.

(Foto Regina Römann)


NABU Weyhe verleiht 2 Plaketten "Schwalbenfreundliches Haus"

Andreas Müller aus Kirchweyhe, Neu-Aktiver beim NABU in Weyhe, bekam auf seine Bewerbung die Plakette für sein schwalbenfreundliches Haus verliehen, da sich 4 Mehlschwalbenpaare bei ihm angesiedelt hatten. In diesem Jahr waren neben einem Naturnest, erstmalig nach Jahren ohne Nutzung, 3 Kunstnester belegt. Die Vermutung liegt nahe, dass dieses mit dem trockenen Frühjahr und nicht ausreichend verfügbarem Matsch begründet ist. Das würde bestätigen, wie wichtig angelegte Matschpfützen für die Schwalben sind und warum die alten Nester unter Schutz stehen und nicht entfernt werden dürfen! 
Anschließend konnte der Hobby-Ornithologe Andreas Müller eine weitere Plakette an Frank Vogt aus Sudweyhe verleihen. Neben der Urkunde und Plakette gab es  zwei von ihm selbst hergestellte Geschenke in Form von Schwalben-Nisthilfen. Bei Familie Vogt gab es 5 Rauchschwalbenpaare. 4 der Nester waren in einem kleinen offenen Raum zwischen Haus und Stall und ein Nest war außen am Gebäude unter dem Dachüberstand. Herr Vogt erklärte, dass in diesem Jahr 2 kleine Rauchschwalben aus dem Nest gefallen waren. Um sie zu retten und da das Nest offensichtlich zu klein war, hat er sie dann in ein anderes Nest gesetzt. Die Altvögel haben sie weiter versorgt, was ihn sehr gefreut hat, denn somit hat er ihr Leben gerettet.

(Fotos Bernd Daneke)


Sonntagsöffnung NABU Weyhe im September !

Wann:  Sonntag, den  14. September 2025 - von 15 bis 17 Uhr

Wo:  Naturschutzstation, Böttcherei 115, 28844 Weyhe

Wir freuen uns auf ihren Besuch ! Entdecken Sie den naturnahen Garten des NABU Weyhe,  gern beantworten unsere ehrenamtlichen Mitglieder auch Ihre Fragen rund um unser Tun und Wirken

in den vielfältigen Bereichen des Natur- und Umweltschutzes - den Schutz von Lebensräumen

und Arten, Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit...

(Foto von @pexels.com)


NAJU - Kreatives Schnitzen und Holzkunde

Am Freitag, dem 22.08.2025, traf sich unsere NAJU Jugendgruppe das erste mal nach den Sommerferien wieder auf unserem NABU Gelände, viel zu berichten gabs aus der Ferienzeit. Unser "einziger" Programmpunkt war deshalb DAS SCHNITZEN. Nachdem wir die Regeln rund um Sicherheit und Vorgehensweise in munterer Runde

erörtert hatten, gabs einiges Wissenswertes zum Thema Holzauswahl - wir entschieden uns für Weidenholz.

Wie ihr den Fotos entnehmen könnt, längten wir zuerst einmal passende Stücke mit der Handsäge ab, danach wurde die Rinde mit dem Schnitzmesser entfernt, um im Anschluss das Aststück der Länge nach zu spalten.

Unsere NAJUs bearbeiteten nunmehr, in individueller Arbeit und je nach Geschmack, ihr Stück Holz - inkl. dem

Abschleifen und Beschriften - ein gebohrtes Loch und ein Stück Lederband krönten den Abschluss des kleinen

Projektes - nicht ohne schon neue und größere Ideen rund um DAS Thema SCHNITZEN gemeinsam zu bereden.

(Fotos Sven + Rüdiger K.)


Artikel in der Kreiszeitung vom 19.08.2025

(Fotos Andreas Müller NABU)


NABU Gruppe Weyhe trifft sich am 17.07.2025

Die ehrenamtlich Aktiven der NABU Gruppe Weyhe treffen sich zur Monatsrunde auf dem Gelände der NABU Naturschutzstation, Böttcherei 115, in 28844 Weyhe - am Donnerstag, dem 17.07.2025.

In diesem Monat, für einen einstündigen Arbeitseinsatz im Garten bereits um 18:30 Uhr, bevor die Informationen

und Diskussionen ab 19:30 Uhr starten.

Ein Thema wird das Jakobskreuzkraut auf unserer Wasserbüffel-Weide sein.

(Fotos B.Daneke - Jakobskreuzkraut mit Blutbärraupe, Foto Blutbär @pixabay)


Artikel in der Kreiszeitung - NAJU Weyhe

30.06.2025 - die Natur entdecken und schützen...

Weyhe – Zwischen Freizeitkapitänen und Sonnenbadenden trifft sich nach Schulschluss die kürzlich gegründete Naturschutzjugend (Naju) des Nabu Weyhe. An diesem Freitagnachmittag führt sie der Ausflug an den Wieltsee, genauer auf die Halbinsel zwischen Weser und dem Badesee. Das Programm für die etwa zehn Kinder und Jugendlichen haben Sven Klopotek, Ulrike Buck, Niko Baden und Lennart Schulz erstellt. Beim Ausflug sollen die Kinder Biber, Uferschwalben und die Überbleibsel von menschlichen Eingriffen in die Natur kennenlernen. Einige von ihnen haben eigene Vorträge vorbereitet...

(um den ganzen Artikel zu lesen, bitte den folgenden link in eure Browserzeile einfügen...)

https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/weyhe-ort54198/nabu-weyhe-gruendet-jugendgruppe-naju-93808297.html 

Ulrike Buck beobachtet durchs Fernglas die Nistplätze der Uferschwalben am Wieltsee. © Kilian Beck


Lichtverschmutzung

...was wir alle dagegen tun können...

(Fotos: "depositphotos" free)


Biber am Wieltsee gesichtet – Nabu Weyhe: „Ein wichtiger Lebensraum“

Artikel der "Kreiszeitung" vom 02.05.2025 von Rainer Jysch

Foto © Rainer Jysch

Sudweyhe/Dreye – Für Ulrike Buck vom Nabu Weyhe (Naturschutzbund Deutschland) ist es eine kleine Sensation: Am Wieltsee wurde ein Biber gesichtet. Aktuell sind Baumstümpfe mit den typischen Nagespuren auf dem Gelände des Segelsportvereins Wiking in Ufernähe zu sehen. Der Vorsitzende des Vereins, Oliver Reiners, hatte den Nabu informiert. Auch an anderer Stelle nahe der Weser deuten solche Spuren auf die Existenz zumindest eines Bibers hin.

„Wir vermuten aber, dass es nicht nur einen Biber in der Weyher Weser-Aue gibt. Die Säugetiere sind sehr sozial eingestellt“, sagt Ulrike Buck aus dem Vorstand des Nabu Weyhe. „Wir vom Nabu freuen uns natürlich mit Blick auf den Naturschutz über die Bestätigung, dass das hier ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere ist“, fügt sie hinzu. „Wir dokumentieren das Vorkommen des großen Nagers, weil wir schon vor mehr als zehn Jahren einen Antrag gestellt hatten, dieses Areal als Naturschutzgebiet auszuweisen.“ Gemeint sind damit die Auen auf Dreyer Gebiet entlang der Weser, westlich und östlich des Wieltsees. „Die Sichtung des Bibers verstärkt die Antragsgründe natürlich noch.“

Für den Nabu sei das ㈠Überschwemmungsgebiet sehr kostbar, weil ein relativ hohes Artenvorkommen nachgewiesen wurde. „Und jetzt kommt noch der Biber dazu. Der größte einheimische Nager liefert damit eine Bestätigung für einen intakten Lebensraum.“

Bereits im November 2023 hat Jonas Till Jäschke, ebenfalls vom Nabu Weyhe, einen Biber am blauen Werder mittels Handy-Video dokumentiert. „Man sieht den Biber sehr selten“, erklärt Ulrike Buck. „Er ist nachtaktiv.“ Auch am Kirchweyher See seien Nachweise für den Biber vorhanden, und es gebe – ganz aktuell – Fraßspuren an einer Weide am Hombach in der Leester Marsch. Der europäische Biber ist ein heimisches Tier im Gegensatz zu den invasiven Nutrias und Bisamratten.

„Biber gehören zu den streng geschützten Tieren“, berichtet Ulrike Buck. Der Nabu-Landesverband in Niedersachsen fordere daher schon länger von der Politik ein konkretes Biber-Konzept. „Der Biber ist ein Anzeiger für einen guten Lebensraum. Wie kann man diesen Lebensraum mit einer Nutzung durch den Menschen vereinbaren?“, stellt sich laut Buck die Frage.

 

Foto Sven Klopotek

„Wir vermuten, dass durch das Weihnachts-Hochwasser im Winter 2023/2024 der Biber von der Weser über die Ochtum zu uns gelangt ist“, sagt Sven Klopotek vom Weyher Nabu-Vorstand. Der Biber habe einen Radius von bis zu 100 Kilometern. „Der Biber scheint hier in der Weser-Aue sein Hauptrevier zu haben“, glaubt Ulrike Buck. Rund 113 Hektar beträgt der potenzielle Lebensraum im Auengebiet entlang der Weser. „Der Biber geht ja hier nicht durch und rasiert alle Bäume ab“, relativiert Ulrike Buck die Aktivität des Bibervorkommens. Eine Biberburg aus gefällten Baumstämmen sei jedenfalls noch nicht gesichtet worden. Der Biber betätige sich eher als „Baumeister“ und „Landschaftsarchitekt“.

Der Wurf eines Bibers produziert im Juni/Juli drei bis vier Junge, die zwei Jahre bei den Eltern bleiben und sich auch um die jüngeren Geschwister kümmern, bis sie den Bau verlassen müssen. Experten haben das beobachtet und festgestellt. Der Biber ernährt sich vegetarisch: saftige Rinde, am liebsten von Weiden und Pappeln, im Sommer auch Blätter, Gräser, Seerosen, Schilf, Äpfel, Rüben, Mais und Getreide. 25 bis 30 Kilo bringt ein ausgewachsener Biber auf die Waage. Als natürliche Feinde müssen Biber Füchse und Dachse fürchten. In freier Natur kann ein Biber relativ alt werden. Die maximale Lebenserwartung beträgt etwas mehr als 20 Jahre. Die mittlere Lebenserwartung beträgt jedoch nur gut acht Jahre.

 


NABU Amphibienschutz Aktion 2025 läuft

Auch dieses Jahr sind unsere fleißigen Amphibienschützer seit Ende Februar wieder aktiv dabei in den Morgen-

und Abendstunden Kröten, Frösche und Molche in Eimern über die Straße zu tragen und so vor einem evtl.

Tod zu retten - dabei werden die Arten bestimmt und die Tiere gezählt. Bei günstigem Wetter können es schon auch einmal mehrere hundert Tiere sein ! Wir werden nach dem Ende der Amphibienwanderungen die aufgenommenen Arten und Zahlen hier dann veröffentlichen.

(Fotos J.B.Ritter und S.Klopotek)


Frühjahrsmarkt Weyhe 2025

Auch dieses Jahr hatten wir wieder viele Besucher an unserem Stand auf dem Weyher Frühjahrsmarkt. Nicht nur Kinder hatten Lust die Natur zu entdecken. An den aufgestellten Mikroskopen fanden sich recht schnell auch die Eltern ein, die sich an den Biologie Unterricht in der Schule erinnert fühlten. Erstaunlicherweise fragten viele was das Mikriskopieren kostet. Unsere Antwort trifft sowohl auf das Angebot an unserem Stand als auch im Allgemeinen zu: "Die Natur zu entdecken kostet nichts!"
Das Thema "Wasser in unseren Gärten" war dieses Jahr unser Themenschwerpunkt. An unseren Infowänden konnten sich die Besucher über die Wichtigkeit und Umsetzungsmöglichkeiten informieren. Dazu haben wir eine bepflanzte und mit Wasser befüllte Zinkwanne als Bespiel vorgestellt, wie man auch auf kleinstem Raum Wasser in seinem Garten oder auf der Terrasse installieren kann...
(für mehr Infos zum Thema einfach den folg. link in ihren browser kopieren)
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflanzen/wildpflanzen/22975.html 
Auch dieses Jahr hatten wir viele tolle Gespräche mit naturinteressierten Bürgerinnen und Bürgern. Vielleicht sehen wir den einen oder anderen auf unseren kommenden Monatstreffen wieder. Wir würden uns sehr freuen!

 

(Fotos von Sven Klopotek)



Lichtverschmutzung - geht bei Ihnen auch das Licht aus am Samstag, dem 22. März 2025 ?


Das Beweidungsteam der Schafwiesen

Unsere wolligen LandschaftspflegerInnen heißen:

Anna, Berta und Sarah, sie sind 2014 geboren, Kalle ist unser Jüngster und im Jahr 2017 geboren.

 

Dezember 2024 (Fotos Ulrike B.)


NABU Station Weyhe  "winterlich"

30.11.2024 (Foto Sven K.)


Pflanzaktion Hachebögen

Presse - November 2024


Kopfweidenschnitt 2024

Auch in diesem Herbst stand wieder der Kopfweidenschnitt auf dem Plan des NABU Weyhe. Am Samstag, den 02.11.2024, wurden 11 Bäume frisch beschnitten - um diese gesund zu erhalten. Der Schnitt bewirkt, dass die

Bäume über die Jahre nicht unter der Last ihrer schweren Äste zerbrechen.

Kopfweiden bieten mit ihren Höhlen einen wertvollen Unterschlupf und Lebensraum für viele verschiedene Säugetiere und Vogelarten.

 


Wasserbüffelumzug auf eine neue Weide

Neuigkeiten von unserem Beweidungsprojekt "Büffelweide".

Die Wasserbüffel haben nach 10 Jahren nunmehr im Oktober 2024 eine neue Weide bezogen - was sie sehr gefreut hat ! Bei unbekannten Besuchern sind die Nasen alle oben, bis eine Person erkannt wird, dann holen sie sich Streicheinheiten ab.

 


Beweidungsprojekt Schafweide

Im Oktober 2024 konnten wir eine Weide von einer Leester Familie für unsere Beweidung nutzen. Die Weide wurde von uns hergerichtet und ein Anhänger als Unterstand umgebaut.  Dann konnten die Schafe umgetrieben werden und sowie sie auf der Weide waren, begannen sie das saftige Gras zu fressen.